Leitung des Ressorts Zuwanderung und Integration; Finanz- und Organisationsverantwortung; strategische und inhaltliche Ausrichtung sowie Weiterentwicklung des Ressorts; Personalgewinnung und Personalentwicklung;...Ressortleiter (m/w/d)
sucht für das Ressort Zuwanderung und Integration eine*n
Ressortleiter*in
Wuppertal hat eine lange Geschichte der Zuwanderung aus unterschiedlichsten Ländern der Welt. Inzwischen haben mehr als 40% der Einwohner von Wuppertal eine Zuwanderungsgeschichte. Zuwanderung und Integration war und ist daher schon immer ein zentraler Arbeitsbereich in der Stadtverwaltung. Menschen aus über 150 Nationen bereichern das Leben in unserer Stadt, die bundesweit ein sehr positives Image als weltoffen, tolerant und friedlich genießt, in der Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung keinen Platz haben.
Das Ressort für Zuwanderung und Integration bündelt sämtliche Anliegen für Zugewanderte in Wuppertal. Als erste Großstadt in Deutschland hat die Stadt seit 2004 die Ausländerbehörde, das heutige Kommunale Integrationszentrum, die wirtschaftlichen Hilfen und die Unterbring Geflüchteter in einem Ressort zusammengefasst. Das Ressort mit insgesamt 223 Mitarbeiter*innen richtet sich aber nicht nur an Menschen, die als Geflüchtete oder Migranten nach Wuppertal gekommen sind. Es ist auch eine zentrale Stelle zur Förderung des guten Zusammenlebens zwischen einheimischen und neuzugewanderten Wuppertaler*innen.
Das Ressort Zuwanderung und Integration ist beispielgebend für die Entwicklung und Wahrnehmung der Integrationsarbeit in einer Kommune. Von der zukünftigen Ressortleitung wird daher erwartet, dass sie die Arbeit nicht nur sichert, sondern weiterentwickelt.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- Leitung des Ressorts Zuwanderung und Integration
- Finanz- und Organisationsverantwortung
- strategische und inhaltliche Ausrichtung sowie Weiterentwicklung des Ressorts
- Personalgewinnung und Personalentwicklung
- konzeptionelle Weiterentwicklung der Integrationsansätze und -angebote
- wertschätzende und zielorientierte Führung von mehr als 200 Mitarbeiter*innen
- intensive Zusammenarbeit mit allen Trägern der Migrationsarbeit, den Organisationen der Eingewanderten und der Zivilgesellschaft
- Zusammenarbeit mit allen anderen Ressorts der Stadtverwaltung im Themenfeld der Integration
- Zusammenarbeit mit Rat, Integrationsausschuss und anderen politischen Gremien
- Übernahme der Funktion des/der Integrationsbeauftragten
Vorausgesetzt werden:
- Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (bisher: höherer nichttechnischer Verwaltungsdienst) bzw. ein abgeschlossenes Hochschul- bzw. Masterstudium vorzugsweise in den Fachrichtungen Sozial- und Erziehungswissenschaften, der sozialen Arbeit, der Pädagogik oder Psychologie bzw. Ausübung vergleichbarer Tätigkeiten aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen
- mehrjährige Führungserfahrung bzw. Erfahrung in ähnlichen Tätigkeiten
- ziel- und lösungsorientiertes Vorgehen
- Fähigkeit zu strategischem, analytischem und konzeptionellem Denken und Handeln
- psychische Belastbarkeit und überdurchschnittliche Einsatz- und Verantwortungsbereitschaft
- hohe Kommunikations- und Konfliktfähigkeit gepaart mit einem sicheren und kompetenten Auftreten
- Verhandlungsgeschick und Einfühlungsvermögen, auch in problematischen Situationen
- Durchsetzungsvermögen und argumentative Überzeugungskraft
- Fähigkeit, unterschiedliche Belange und Interessenlagen mit großer Integrationskraft zusammenzuführen
- Fähigkeit, die Mitarbeiter*innen zu begeistern und entsprechend ihrer Kompetenzen und Potentiale zu fördern
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die nach Besoldungsgruppe A 16 des Landesbesoldungsgesetzes (LBesG) bzw. Entgeltgruppe 15 Ü des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) bewertet und zum 01.02.2022 zu besetzen ist. Eine überlappende Einarbeitungszeit mit dem bisherigen Amtsinhaber von bis zu 6 Monaten wird angestrebt.
Die Personalauswahl erfolgt im Rahmen eines Assessment – Center - Verfahrens.
Die Besetzung der Stelle ist auch mit Teilzeitkräften möglich, wobei durch Vereinbarung sichergestellt werden muss, dass eine ganztägige Präsenz am Arbeitsplatz gegeben ist.
Die ausgeschriebene Tätigkeit ist bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen und nach erfolgter Einarbeitung grundsätzlich für Telearbeit geeignet.
Die Stadt Wuppertal hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Daher ist die Bewerbung von Frauen ausdrücklich erwünscht.
Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung der Beschäftigten haben einen großen Stellenwert in der Stadtverwaltung. Deshalb bieten wir als moderne Arbeitgeberin seit vielen Jahren erfolgreich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement an.
Wuppertals Vielfalt soll sich auch bei uns in der Stadtverwaltung widerspiegeln. Wir freuen uns über jede Bewerbung unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Religion, Alter oder Behinderung der Bewerber*innen sowie deren Familienaufgaben.
Mit dem audit berufundfamilie ist die Stadt Wuppertal als familienfreundliche Arbeitgeberin zertifiziert und Familienbewusstsein ist Teil unserer Unternehmenskultur. Eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik ist in unsere Unternehmensprozesse implementiert und wird ständig weiterentwickelt.
Für Informationen und Rückfragen stehen Ihnen Herr Dr. Kühn, Leiter vom Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration, Telefon 0202 5635922 oder Herr Telian, Leiter vom Haupt- und Personalamt, Telefon 0202 563 5922, E-Mail [email protected], gerne zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 21.10.2021 über nachfolgenden Button